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Der Geruch von Sugar Glidern entsteht durch Markierungen - Teil I

Stimmt die Voliere, stimmt der Geruch

Als ich meine ersten Glider bekam erzählte man mir, die Tiere würden zwar markieren, aber nur leicht moschusartig riechen. Nachdem ich meine Süßen knapp 2 Monate bei mir hatte, war ich fast am verzweifeln. Jeden Morgen, wenn ich die Diele betrat, schwappte mir eine Welle entgegen, die mich die Nase rümpfen lies. Peinlich wurde mir die ganze Sache, wenn Besuch anstand. Kaum durch die Haustür getreten, kamen auch schon die ersten schrägen Kommentare. Ich bin zwar alles andere als eine penible Hausfrau, aber es machte mich fertig. Dabei reinigte ich den Käfig doch schon zweimal in der Woche und hielt mich auch an die Regel, die Äste nicht ständig abzuschrubben, da sie sonst noch stärker markiert werden (was nach meinen Erfahrungswerten übrigens nicht stimmt)! Den Züchter hätte ich damals für seine "die riechen kaum" Äußerung den Hals umdrehen können.

Diese Situationen kennen und fürchten Gliderhalter und -interessierte. Die Frage nach dem Geruch ist eine der Hauptfragen, die regelmäßig gestellt werden. Und obwohl ich gerade schrieb, dass ich damals wegen der Aussage sauer auf den Züchter war, gehöre ich heute zu den Leuten die behaupten: Glider riechen minimal, wenn die Voliere stimmt!

Was ist nun passiert, dass ich meine Meinung dermaßen geändert habe? Ehrlich gesagt nicht allzu viel. Außer, dass ich durch Zufall anscheinend alles richtig gemacht habe. Heute betreten Besucher einen Raum - in dem zwei große Volieren mit insgesamt ca. 8 Sugar Glidern stehen - und sagen keinen Mucks mehr. Denn wo nichts riecht, kann man sich nicht negativ äußern.

Schritt für Schritt zur fast geruchsneutralen Voliere (jahrelange Erfahrungswerte!)

» Weiter mit Teil II des Berichts

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