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SugarGlider.de | Eigene Erfahrungen | SugarGlider Tagebuch, Tag 6
Heute Nachmittag haben wir einmal kurz den Nistkasten aufgemacht, um unseren Zuwachs unserem menschlichen Nachwuchs zu präsentieren. Anstatt das staunende "Oh wie niedlich" kam lediglich ein "warum brüllen die so?". Also folgte erst einmal eine längere Diskussion, dass es tatsächlich Lebewesen auf diesem Planeten gibt, die freiwillig im Bett liegen bleiben und die sich ärgern, wenn sie dabei gestört werden. Nicht das sie dies mit ihren 3 Jahren verstanden hätte. Lediglich das Argument: "Erwachsen gehen gerne ins Bett, Kinder wie du halt nicht und die Glider sind schon groß und deswegen bleiben die freiwillig im Bett!" hat einigermaßen gezogen. Abends gegen 21 Uhr haben die beiden sich dann wieder Blicken lassen. Diesmal hatte ich kein Futter in den Käfig gestellt und habe erst den Napf mit den Mehlwürmern in den Käfig gehalten, als sie wirklich wach waren. Nach den ersten zaghaften versuchen saßen die beiden auch schmatzend auf meiner Hand bzw. den Napf den ich festhielt. Hinterher musste ich sie echt unsanft runterschütteln, weil die nicht aufgegeben haben, weiter zu suchen. Mit der nachfolgenden Obstschale das gleiche Spiel: Schale rein, aber weiter festhalten. Dabei ließen sie sich sogar kraulen.
Morgens habe ich das Tellerchen mit dem Hipp Früchtemus rausgenommen. Selbst aus diesem breiigen Zeug saugen sie die Flüssigkeit so heraus, das "Schale" (ausgetrocknete Knüddelchen) überbleibt. Das Obst einzufrieren (zumindest in Stücken) ist übrigens unsinnig. Das Obst wird so labberig, dass man es unmöglich servieren kann. Unsere Kleine hat sich die Glider morgens noch ausführlich ansehen können und war sehr begeistert. Interessanter Weise hat sie keine Annäherungsversuche gemacht da ich ihr erklärt hatte, dass die beiden keine Menschen kennen und deswegen nicht schmusen möchten und das man sie erst ganz langsam an die Hand gewöhnen muss. Offenbar sind Kinder in dieser Beziehung doch sehr lernfähig ;-)
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