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SugarGlider.de | Eigene Erfahrungen | SugarGlider Tagebuch, Tag 7
An diesem Abend überlasse ich eher meinem Freund das Schlachtfeld. Zumindest nachdem ich die Mehlwürmer verfüttert habe, lach. Das Männchen lässt sich super knuddeln und kraulen, das Weibchen - je nachdem wie sie drauf ist. Einer der zwei hatte wohl das Bedürfnis im Wassernapf zu "baden". Der ganze Käfig war mit Pfützen übersät. Aber nicht das wir rausgefunden hätten wer das genau war. Bei Gelegenheit würde mich mal interessieren, ob das Fell der Sugar Glider wasserabweisend ist oder eher genau umgekehrt wie das der Chinchillas. Pebbles war mal wieder besonders interessant. Bei der Kleinen weiß man nie, was größer ist: Neugierde oder Angst. Sie knüttert zwar und "faucht", kommt aber trotzdem immer wieder an. Sie hat sogar kurz bei Mike auf der Hand gesessen. Lediglich einmal gab es einen kleinen Zwischenfall. Und zwar als Mike wüst mit dem Finger winkend vor der knurrenden Pebbles saß und nicht auf mein "Lass sie lieber in Ruhe" hören wollte. Die Kleine hat ihn todesmutig attackiert und in den Finger gebissen. Allerdings nicht feste. Ich war erst am überlegen ob ich ihr den Kopf tätscheln sollte und sie für ihren eigenen Kopf loben, habe es mir dann aber doch lieber verkniffen *hehe*. Mittlerweile sind die beiden so zutraulich, dass man schon aufpassen und sie beide im Auge behalten muss, damit der eine nicht türmen geht, wenn man mit dem anderen spielt. Übrigens fällt mir gerade ein, dass Pebbles sehr eifersüchtig ist. Mit dem anderen Käfig werden wir uns noch bewusst zeit lassen und auch noch einige Veränderungen daran vornehmen. Zum Beispiel bin ich für ein eingezogenes Gitter direkt unter der Decke, weil klein Pebbles einen unheimlichen Fun daran hat, kopfüber durch die Gegend zu flitzen. Und für Rantanplan müssen wir uns noch einige Springgelegenheiten einfallen lassen. Nachdem die zwei zuvor meist alle Strecken am Gitter zurückgelegt haben, werden sie nun deutlich mutiger und springen schon mal vom Sitzbrett auf den Ast. Und wenn sie sich vom Gitter bzw. sogar der Decke aus an den Hinterpfoten baumeln lassen und dann die Vorderpfötchen ausstrecken um sich lang zu machen und auf die Sitzbretter bzw. den Napf zu klettern, kann man ihr Gleitmembranen herrlich gut sehen.
Also, dafür das die beiden vor einer Woche Menschen nur als Futterlieferanten und Reiniger kannten, haben wir alle erstaunliche Fortschritte gemacht. Und ich hoffe mal, das auch von meiner Seite her die Kinderkrankheiten wie "Niesen", "tot stellen" und "orientierungslos" ausgemerzt sind und ich nicht noch irgend etwas finde, was mich in die Verzweiflung treibt.
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