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SugarGlider.de | Eigene Erfahrungen | SugarGlider Tagebuch, Tag 8
Ich glaube nach den beiden kann man die Uhr stellen. Nachdem sie draußen waren habe ich eine kleine Tischlampe in den Flur - wo der Käfig steht - gestellt und sie angeschaltet. Kaum wurde es heller (nicht richtig hell) verschwanden die beiden. Nach 30 Minuten Radau im Nistkasten habe ich das Licht wieder ausgeschaltet und die Lampen in den anderen Zimmern eingeschaltet, so dass es wieder ziemlich dunkel war. Und es dauerte auch nicht lange, bis sie wieder hinaus geklettert kamen. Mit Pebbles hatte ich anschließend ein paar kleinere Auseinandersetzungen, weil sie gerne aus dem Käfig türmen wollte. Ich hätte Rantanplan ev. rausgenommen, aber er hatte im Gegensatz zu ihr kein Interesse.
Pebbles wäre - wenn sie denn raus gedurft hätte - nicht freiwillig auf mir sitzen geblieben und ich traue mir zur Zeit nicht zu, sie quer durch die Diele zu jagen um sie wieder einzufangen. Nach 20 Minuten haben die beiden es sich wieder im Nistkasten bequem gemacht. Es ist ein Bild für die Götter, wenn einer mit seinem Köpfchen in dem runden Loch liegt und der andere auf ihm rumtrampelt um ihn zur Seite zu schieben, damit er auch etwas sehen kann. Beim zweiten Anlauf zeigte Pebbles das merkwürdige Verhalten eines ziemlich aufgedrehten Gliders. Sie hing neben dem Sektglas, was ich auf dem Käfigschrank abgestellt hatte am Gitter und führte sich ziemlich wild auf, um da dran zu kommen. Also habe ich es auf den Boden gestellt und dann war's auch gut. Zum Tageshighlight wurde allerdings die "Joghurt Fütterung". Ich habe mir den Gag gemacht das Zeug draußen stehen zu lassen und jeweils nur eine Fingerspitze einzutauchen. Es war herrlich, wie die beiden sich geprügelt haben, wer denn nun den Finger abschlecken darf. Meine anfänglichen Bedenken ob sie zubeißen würden, haben sich ziemlich schnell zerstreut. Der Finger wurde wirklich nur abgeleckt, und das nicht gerade knapp.
Ein anderes Verhalten was ich noch festgestellt habe: Wenn Rantanplan neben Pebbles sitzt und sich dann Richtung Mensch bewegt, wird Pebbles ziemlich unsanft und hält ihn am Schwanzende fest indem sie drauf tritt, es in die Pfoten nimmt oder notfalls auch reinbeißt (noch hat Rantanplan sich nicht beschwert, also kann es nicht feste sein). Ganz nach dem Motto "und du gehst da nicht hin". Rantanplan ignoriert das aber völlig und zieht notfalls so feste, bis Pebbles los lässt. Aber es ist zum schieflachen.
Das war sie - meine erste Woche mit meinen ersten Glidern. Ich hoffe ihr hatten viel Spaß an dem Bericht und seid nun nicht mehr ganz so unsicher, was den Start mit euren eigenen Sugar Glidern betrifft. Die Haltungsbedingungen haben sich seit meinem Beginn im Bereich Käfiggröße wohl extrem verändert. Der Käfig, den ich damals kurzzeitig hatte, ist bei weitem ungeeignet gewesen und wurde bald abgelöst.
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